Frisch verputzt = optimal geschützt und gepflegt

Frisch verputzt = optimal geschützt und gepflegt

Putzen kommt von Säubern – und Schmücken! Eine gepflegte Außenfassade als Aushängeschild überzeugt. Ein vorteilhafter erster Eindruck und ein Versprechen, das der Innenbereich einlösen sollte. Wie witterungsfest auch immer, auch die hochwertigste Fassadengestaltung verträgt von Zeit zu Zeit ein Make-Over: Nicht nur widrige Wetterlagen, sondern auch Algen- und Moosbewuchs hinterlassen Spuren. Ein neuer Außenputz schützt die Bausubstanz für viele Jahre, verträgliche Innenputze schaffen die Basis für gesundes Wohnen.

Das Bindemittel macht den Putz

Putzmörtel als Material macht den Verputz (Endbewurf) – und Mauerwerk oder Beton bereit, etwa für Tapeten oder Fliesen – traditionell ein Mix aus Bindemittel, Wasser und mineralischen Zuschlagstoffen (z. B. Quarzsand) oder Leichtzuschlägen (z. B. Blähton) zur Senkung der Wärmeleitfähigkeit. Je nach Bindemitteln wie Kalk, Kalkzement, Gips oder Kunstharz ergeben sich Putze verschiedenster Auftragsstärke für spezifische Einsatzzwecke, mit diversen Eigenschaften wie Wärme- oder Schalldämmung. Als Maschinenputz, aber auch als Handputz vorbereitet, dient Putzmörtel unterschiedlichster Oberflächenbehandlung von Kratzputz über Reibeputz bis Kellenstrichputz.

Kleines Putzmörtel Who-Is-Who

Aber was ist was? Kalkputz zum Beispiel, von geringer Festigkeit bei gleichzeitig ausgezeichneter Spannungsaufnahme, ist prädestiniert für die Sanierung historischer Bauten. Der ökologisch vorbildliche Antipilz-Putz ist diffusionsoffen und schafft ein gutes Raumklima. Ebenso diffusionsoffen, aber druckfester und feuchteresistenter als Kalkputz erweist sich Kalkzementputz – ein Putz für innen wie außen. Gipsputz, Gips-Kalk- oder Gips-Kalk-Zement-Putz zählen zu den klassischen Innenraumputzen. Verrieben oder geglättet, legt Gipsputz die Grundlage für Anstrich und Tapeten – geeignet für private Feuchträume (Bad und Küche) der Klasse W3, jedoch nicht für Nassräume des Gewerbebereichs. Dagegen wollen Rauputze und Strukturputze sich sehen lassen: Schon der Auftrag (z. B. Kratzputz) erzielt Oberflächeneffekte – oder der Putz erhält durch das anschließende Bearbeiten mit Kelle oder Reibebrett sein charakteristisches Oberflächenbild.

Verputzen: Dämmen und schützen

(Ver-)Putzen dämmt: Spezielle Wärmedämmputze können die Dämmung von Altbaufassaden deutlich verbessern, während Sanierputze eine Barriere gegen Feuchtigkeit und Salze errichten: Diese hydrophobierten, porigen Kalk-Zement-Putze bewirken ein Verdunsten der Nässe innerhalb der Putzschicht. Zurückbleiben die bauaggressiven Salze, sicher in den Poren des Putzgefüges eingeschlossen – und so unschädlich gemacht. Bei Sanierputzen handelt es sich um zertifizierte Produkte der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA). Weiterlesen? Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Putz_(Baustoff).
Putz lebt – innen und außen!

Kein schöner Anblick, denn er verrät den Verfall: Eine Fassade mit schadhaftem Verputz ist Witterungseinflüssen schutzlos ausgeliefert. Zeit, für einen intakten Außenputz zu sorgen, der nicht nur gut aussieht, sondern auch wärmedämmende Eigenschaften besitzt sowie gegen unerwünschten Bewuchs durch Algen und Moose schützt. Darüber hinaus nutzen Fachbetriebe hier im Bereich von Ecken und Kanten Spezialprofile, die die lange Haltbarkeit des Putzes garantieren und dessen isolierende Eigenschaften optimieren. Hinsichtlich Oberputz stehen zahlreiche Optionen von Farbgestaltung und Oberflächenstruktur offen – von ca. 0,8 mm bis 3,0 mm Stärke.

Und im Innenbereich?

Schaffen Putze einen glatten Untergrund – jetzt darf gestrichen, tapeziert und gefliest werden! Kalkputz, Lehmputz und Gipsputz warten hier mit zahlreichen (Farb-)Gestaltungsvarianten und Strukturtypen auf, bereit, die Wohnraum-Atmosphäre zu prägen. Glatt oder rau, uni oder mehrfarbig, fein-filigran oder lieber grob? Innenputz transportiert Ihren Stil – von dezenter Eleganz, die sich bewusst zurücknimmt bis zum bodenständigen Auftritt rustikaler Gemütlichkeit. Und regulieren ganz nebenbei Raumfeuchtigkeit und Raumklima.

Das Handwerkerhaus: Gleich richtig renovieren

Professionell verputzen ist Sache von Stuckateuren, Putzern und Mauern, Oberbeschichtungen wie Roll- und Rauputz erledigt der Malerbetrieb – oder Das Handwerkerhaus Mainz, rund um Mainz, Frankfurt und Wiesbaden. Gebäude- und Wohnungsrenovierungen umfassen auch Verputzarbeiten – alles aus einer Hand. Natürlich zählt auch eine gründliche Reinigung der Fassade und die Entfernung von Altputzen dazu.

Lassen Sie sich inspirieren: Wir kommen zu Ihnen, bemustern zügig, aber gründlich – und setzen Ihre Ideen und Vorstellungen als Ansprechpartner für alle Gewerke um. Mit ruhiger Hand und modernsten Maschinen entstehen so qualitativ hochwertige Putzflächen unter präziser Anwendung anspruchsvoller Putztechniken, sauber und preisbewusst. Nur ein Fachbetrieb garantiert ein rundes, weil qualitativ hochwertiges Gesamtergebnis – weil er sein Handwerk versteht.

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